Mitarbeitende
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Vitali, Evelyne, Dr. phil.

Vitali Evelyne
Funktion
Koordinatorin Weiterbildungslehrgang
Abteilung
Direktion
Telefon
+41 44 388 51 53

Geboren in Lausanne, Kindheit und Schulausbildung im Südtirol (Obervinschgau und Meran). Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Kirchengeschichte an den Universitäten Zürich, Wien und Bologna. 1994 Lizentiatsarbeit bei Prof. Dr. Peter Cornelius Claussen zur Ausmalung der «Camera delle rose im Palazzo Trinci in Foligno» aus dem frühen 15. Jahrhundert. 2020 Dissertation bei Prof. Dr. Peter Cornelius Claussen und Prof. Dr. Tristan Weddigen zur erotischen Druckgraphik des 16. Jahrhunderts in Italien mit dem Titel «Eros am Scheideweg: Raimondis Modi und Caraglios Amori degli Dei und die Darstellung von Sexualität in der italienischen Renaissance».
1995–2003 Studienaufenthalt in London, Paris, Rom und Bologna; seither Familienarbeit, Vereinstätigkeit, Kunstführungen und Mitarbeit am Katalog für die Ausstellung «Sich kreuzende Parallelen: Agostino Carracci und Hendrick Goltzius» in der Graphischen Sammlung ETH Zürich (2020). 2022/23 CAS «Angewandte Kunstwissenschaft: Material & Technik» bei SIK-ISEA in Zusammenarbeit mit der ZHDK und CAS «Werkzuschreibung und Provenienzrecherche interdisziplinär» der Hochschule der Künste Bern (HKB). Seit Dezember 2023 Mitarbeiterin in der Stadtbibliothek Rapperswil-Jona.

Seit August 2023 Mitarbeiterin des Weiterbildungslehrgangs «Angewandte Kunstwissenschaft. Material und Technik» am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA).

Bibliographie

Katalogtext zu sieben Blättern aus der Folge der Lascivie von Agostino Carracci in: Sich kreuzende Parallelen: Agostino Carracci und Hendrick Goltzius, hrsg. von der Graphischen Sammlung ETH Zürich, Susanne Pollack, Samuel Vitali, Petersberg 2020, S. 138–142.

«‹Niuno le hà, ò le vuol mostrare›: Aspekte der Rezeptionsgeschichte der Modi im Laufe der Jahrhunderte», in: Opus tessellatum: Modi und Grenzgänge der Kunstwissenschaft, Festschrift für Cornelius Claussen, hrsg. von Katharina Corsepius et al., Hildesheim (u. a.) 2004, S.431–444.