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Zu Gast bei der Société des arts, Genf – Erfahrungsberichte zur Fondation Robert Hainard und zum Nachlass des Genfer Fotografen Jean Mohr (1925–2018)

Vom Umgang mit Künstlerinnen- und Künstlernachlässen – Informationen, Beispiele und Gespräche


Wann: 28. März 2019, 18.45–20.45 Uhr, anschliessend Aperitif
Wo: Société des arts de Genève, Palais de l’Athénée, Rue de l'Athénée 2, CH-1205 Genf

 

Um Anmeldung bis am 24. März 2019 wird gebeten: Formular Société des arts oder rossella.baldi@sik-isea.ch. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt.

 


Der zwölfte Gesprächsabend dieser Veranstaltungsreihe findet im Palais de l’Athénée in Genf statt. Er wird organisiert von SIK-ISEA und der Société des arts de Genève.


Vom Umgang mit Künstlerinnen- und Künstlernachlässen – Informationen, Beispiele und Gespräche
Robert Hainard (1906–1999), Le renard passe sous moi, observation Nant des Crues le 19.01.1978, gravure n. 891, 1991, Farbgravur in 6 Platten

Um über die Erfahrungen der Stiftungsprojekte im Sinne eines Künstlerfamiliennachlasses zu sprechen, stellt Stiftungsratspräsident Pierre Hainard , die Fondation Robert Hainard vor. Zudem berichtet Alexandre Fiette, Direktor Maison Tavel, über den fotokünstlerischen Nachlass von Jean Mohr (1925–2018).

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) hat 2017 einen Ratgeber zum Umgang mit Künstlernachlässen herausgegeben. Darin werden Strategien der Bewertung und Vermittlung, die Werkdokumentation und -konservierung, der Umgang mit dokumentarischen Nachlässen und rechtliche Normen erklärt und illustriert.

Nun rücken Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen künstlerischen Nachlässen in den Blickpunkt. An wechselnden Standorten in allen Sprachregionen der Schweiz wird solches Wissen im Rahmen von Gesprächsabenden mit einem breiten Publikum geteilt. Ob Erben, zukünftige Erblasser, Nachlassverwalter oder Interessierte: Vor welchen Herausforderungen und Auflagen stehen sie, wie organisieren sie sich? Was bewährt sich und was nicht?