Geboren in Biberach an der Riß. 2017 Bachelorabschluss in Kunst- und Kulturgeschichte an der Universität Augsburg. 2017–2020 Masterstudium der Kunstgeschichte an der Forschungsstelle für Entartete Kunst der Freien Universität Berlin und der Stockholm University. Masterabschluss mit einer Arbeit über den deutschen Kunsthändler Hans Wendland (1880–1972/73) und seiner Geschäftspraxis auf dem französischen und schweizerischen Kunstmarkt.
Seit 2018 selbstständige Tätigkeit als Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin in verschiedenen Projekten in Berlin, u. a. für das Friedrichshain-Kreuzberg-Museum und das Direktorenhaus – Museum für Kunsthandwerk & Design. Seit 2020 wissenschaftliche Assistentin an der London School of Economics and Political Science (LSE) in einem Forschungsprojekt zum Schmuggel in der DDR und ab 2021 wissenschaftliche Assistentin an der University of Manchester in einem Forschungsprojekt zur Kulturpolitik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Seit Februar 2022 Doktorandin im Forschungsprojekt «Akteure und Akteurinnen des Kunsthandels in der Schweiz» zu Hans Wendland und seiner Rolle im Geflecht des NS-Kunsthandels sowie seiner Beteiligung bei der Verlagerung von Kulturgut während des Zweiten Weltkrieges.