Veranstaltungen

Internationale Tagung

Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin


Wann: 16./17. Februar 2012
Wo: 16. Februar: Kunsthistorisches Institut, Rämistrasse 73, Raum RAK-E-8, CH-8006 Zürich; 17. Februar: SIK-ISEA, Zollikerstrasse 32 (Nähe Kreuzplatz), CH-8032 Zürich

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Platzzahl ist beschränkt.


Johann Rudolf Rahn (1841–1912) und Heinrich Wölfflin (1864–1945) prägten die schweizerische akademische Kunstgeschichte wesentlich. Die beiden international bedeutenden Professoren, die zwar unterschiedliche, sich aber auch ergänzende kunsthistorische Ansätze vertraten, forschten und lehrten an der Universität Zürich. Rahn legte mit seiner Geschichte der bildenden Künste in der Schweiz (1876) eine erste Gesamtdarstellung des schweizerischen Kunstschaffens vor. Wölfflin versuchte, Rahns historisch-kritischen Ansatz rezeptionsästhetisch zu systematisieren, was in seine Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe (1915) mündete.


Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin

Die zweitägige Veranstaltung «Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin» ist Bestandteil eines längerfristig angelegten Projektes, das die Geschichte der Kunstgeschichte und ihrer Institutionen in der Schweiz im europäischen Kontext umfassend erforscht.

Die Tagung resultiert aus der Kooperation dreier Institutionen: des Kunsthistorischen Instituts der Universität Zürich, der Graphischen Sammlung der Zentralbibliothek Zürich SIK-ISEA.

Programm