Wann: 20. November 2018, 18.30 Uhr, anschliessend Aperitif
Wo: SIK-ISEA, Zollikerstrasse 32 (Nähe Kreuzplatz), CH-8032 Zürich
Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Platzzahl ist beschränkt.
Podiumsgespräch mit Elisabeth Boesch, Quintus Miller und Arthur Rüegg, moderiert von Karin Salm
Vor 25 Jahren bezog SIK-ISEA seinen neuen Hauptsitz in der Villa Bleuler an der Zollikerstrasse in Zürich. Die von der Architektengemeinschaft ARCOOP – Ueli Marbach, Arthur Rüegg und Klaus Dolder – renovierte und mit einem unterirdisch gelegenen Erweiterungsbau versehene Villa bildet für das Institut seither die ideale Wirkungsstätte.
Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, über die Chancen von Renovationen und Erweiterungsbauten nachzudenken und zu erörtern, wo wir im Umgang mit historischer Bausubstanz heute stehen. Soll Historisches harmonisierend «weitergebaut» werden oder geht es darum, das Bestehende durch das Neue kreativ zu überformen? Welchen Stellenwert hat das Verbergen von Neubauteilen heute, 25 Jahre nach Errichtung der unterirdischen Erweiterung der Villa Bleuler? Fragen wie diese sind Gegenstand der architekturhistorischen Führung von Arthur Rüegg und Monika Stöckli sowie des Podiumsgesprächs unter der Leitung von Karin Salm. Es diskutieren Elisabeth Boesch (Boesch-Architekten, u. a. Kongresshaus und Tonhalle Zürich, Musikinsel Kloster Rheinau), Quintus Miller (Miller & Maranta, u. a. Villa Garbald in Castasegna, Altes Hospiz St. Gotthard) und Arthur Rüegg (u. a. Villa Bleuler, Doldertalhäuser in Zürich).