Von Giovanni Segantinis Projekt für ein Engadiner Panorama und Augusto Giacomettis autobiographischen Schriften

Jedes Jahr besuchen einige hundert WissenschaftlerInnen das Schweizerische Kunstarchiv von SIK-ISEA und arbeiten mit den Beständen der Dokumentation und des Nachlassarchivs. Die Forschungsergebnisse fliessen in Ausstellungen, Monografien, Katalogtexte, Kunstkritiken und Lexikonartikel ein. Viele Erkenntnisse bleiben jedoch auch unpubliziert und dienen KuratorInnen, KunsthistorikerInnen oder SammlerInnen als Grundlage für weitere Recherchen. SIK-ISEA möchte dieses schlummernde Wissen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen und lädt deshalb Forschende ein, ihre Erkenntnisse in einem Vortrag vorzustellen.

Den Anfang macht Dr. Beat Stutzer, der ehemalige Direktor des Bündner Kunstmuseums und leitender Konservator des Segantini Museums in St. Moritz. Er hat diesen Sommer das Schweizerische Kunstarchiv besucht und Briefe von Giovanni Segantini sowie den schriftlichen Nachlass Augusto Giacomettis konsultiert. Ergebnis dieser Forschung ist der Vortrag «Von Giovanni Segantinis Projekt für ein Engadiner Panorama und Augusto Giacomettis autobiographischen Schriften».