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[in German] Zu Gast im Centre Dürrenmatt Neuchâtel – «Ateliers d’Artiste» und ein Erfahrungsbericht zum künstlerischen Nachlass von Jean-Pierre Zaugg (1928–2012)

Vom Umgang mit Künstlerinnen- und Künstlernachlässen – Informationen, Beispiele und Gespräche


Wann: 30. Oktober 2018, 18.30–20.00 Uhr, anschliessend Aperitif
Wo: Centre Dürrenmatt Neuchâtel, Chemin du Pertuis-du-Sault 74, CH-2000 Neuchâtel

 

Madeleine Betschart führt ab 17.45 Uhr durch die Ausstellung Jean-Pierre Zaugg – Arte Facta (22.09. – 02.12.2018) im CDN. Das Museum ist ab 17.30 Uhr geöffnet und gratis zugänglich.


Der neunte Gesprächsabend dieser Veranstaltungsreihe findet im Centre Dürrenmatt Neuchâtel (CDN) statt. Er wird organisiert vom Centre Dürrenmatt Neuchâtel, SIK-ISEA und Visarte Neuchâtel.


Vom Umgang mit Künstlerinnen- und Künstlernachlässen – Informationen, Beispiele und Gespräche
Jean-Pierre Zaugg (1928–2012), Sans titre, 1979, Öl auf Leinwand, Privatsammlung.

Zunächst gibt Walter Tschopp Einblick in die Tätigkeiten der Fondation «Ateliers d’Artiste» in Pully, von welcher er Gründer und Konservator ist. Die Künstler-Witwe Dominique Zaugg und der Sohn Aldous Zaugg sprechen über die Verwaltung des Nachlasses von Jean-Pierre Zaugg (1928–2012).

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) hat 2017 einen Ratgeber zum Umgang mit Künstlernachlässen herausgegeben. Darin werden Strategien der Bewertung und Vermittlung, die Werkdokumentation und -konservierung, der Umgang mit dokumentarischen Nachlässen und rechtliche Normen erklärt und illustriert.

Nun rücken Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen künstlerischen Nachlässen in den Blickpunkt. An wechselnden Standorten in allen Sprachregionen der Schweiz wird solches Wissen im Rahmen von Gesprächsabenden mit einem breiten Publikum geteilt. Ob Erben, zukünftige Erblasser, Nachlassverwalter oder Interessierte: Vor welchen Herausforderungen und Auflagen stehen sie, wie organisieren sie sich? Was bewährt sich und was nicht?