Wann: 13. Juni 2019, 18.30–20.15 Uhr, anschliessend Aperitif
Wo: Museum für Kunst und Geschichte Freiburg, Murtengasse 12, CH-1700 Freiburg
Um Anmeldung bis am 9. Juni 2019 wird gebeten an rossella.baldi@sik-isea.ch. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt.
Teilnehmende sind eingeladen, ab 17.30 Uhr die Ausstellung Mémoires vives. Gegenwartskunst und kulturelles Erbe zu besuchen, die im MAHF sowie im Espace Jean Tinguely-Niki de Saint Phalle gezeigt wird. Um 17.45 Uhr führt Caroline Schuster Cordone in die Ausstellung ein.
Der dreizehnte Gesprächsabend dieser Veranstaltungsreihe findet im Museum für Kunst und Geschichte Freiburg MAHF statt, im Rahmen der Ausstellung Mémoires vives. Gegenwartskunst und kulturelles Erbe. Der Abend wird organisiert von SIK-ISEA und vom MAHF in Kollaboration mit Visarte-Fribourg.
Im Fokus stehen die Tätigkeiten der Fondation Armand Niquille mit einer Präsentation von Stiftungsratsmitglied Laurence Fasel. Anschliessend berichtet der Kunsthistoriker Philippe Clerc von verschiedenen Erfahrungen mit künstlerischen Nachlässen.
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) hat 2017 einen Ratgeber zum Umgang mit Künstlernachlässen herausgegeben. Darin werden Strategien der Bewertung und Vermittlung, die Werkdokumentation und -konservierung, der Umgang mit dokumentarischen Nachlässen und rechtliche Normen erklärt und illustriert.
Nun rücken Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen künstlerischen Nachlässen in den Blickpunkt. An wechselnden Standorten in allen Sprachregionen der Schweiz wird solches Wissen im Rahmen von Gesprächsabenden mit einem breiten Publikum geteilt. Ob Erben, zukünftige Erblasser, Nachlassverwalter oder Interessierte: Vor welchen Herausforderungen und Auflagen stehen sie, wie organisieren sie sich? Was bewährt sich und was nicht?